4. Was war das Erste, was ihr gemacht habt?
Ich habe meine Mitbewohner*innen und Freund*innen gefragt, ob sie bei so einem Projekt an Bord wären und glücklicherweise waren viele begeistert und haben ja gesagt – ohne sie wäre das nie ins Rollen gekommen.
5. Welche Schritte folgten? Gab es einen Plan?
Wir sind sehr schnell Teil des Referats für Umwelt der Studentischen Vertretung geworden, was organisatorisch sehr geholfen hat. So sind wir noch ein paar mehr geworden und profitieren seitdem unter anderem von der guten Vernetzung des Umweltreferats.
Zuerst haben wir eine Online-Umfrage durchgeführt, bei der wir die Nachfrage nach der geplanten Werkstatt feststellen konnten. Gerade sind wir dabei, einen Raum zu suchen, an dem wir dauerhaft unsere Werkstatt einrichten können. Bis dahin planen wir hin und wieder als Pop-Up-Werkstatt am Campus unsere Hilfe anzubieten.
6. Hattet ihr Startkapital? Wenn ja, wie habt ihr das akquiriert? Gab es Förderer neben der Starthilfe von »DIY: Verkehrswende selber machen«?
Vor dem Startkapital der VCD standen uns keine finanziellen Mittel zur Verfügung. Die Unterstützung ermöglicht es uns, die Pop-Up-Werkstatt zu verwirklichen und somit den ersten Schritt zur Realisierung des Projekts zu gehen. Für die Gründung einer permanenten Werkstatt bemühen wir uns auch um weitere finanzielle Förderungen. An unserer Uni haben wir beispielsweise am Campusgestaltungswettbewerb teilgenommen und hoffen, dass die Teilnahme erfolgreich sein wird.