automatisiertes Fahren

Beim automatisierten Fahren können die zwei Entwicklungsstränge everything somewhere und something everywhere unterschieden werden (OECD/ITF, 2015).

Während bei everything somewhere die Funktionen einer vollständigen Automatisierung örtlich begrenzt verfügbar sind, stehen bei something everywhere einige Funktionen, über die der Fahrer selbst bestimmen kann, theoretisch überall zur Verfügung.

Beide Entwicklungen spiegeln sich auch in den europaweit anerkannten Stufen der Automatisierung wider, die auf dem SAE Standard 13016 von 2014 beruhen. Er benennt die Level 0 bis 5 von keine Automatisierung, über ein assistiertes Fahren, ein teil-, hoch- und vollautomatisiertes Fahren bis hin zum autonomen Fahren. Während beim automatisierten Fahren noch der Fahrer im Vordergrund steht, der durch zahlreiche Assistenten unterstützt wird, steht beim autonomen Fahren die Maschine, also das Fahrzeug, im Vordergrund, in die der Fahrer nicht mehr eingreift.

Stufen des Automatisierten Fahrens (Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA), 2016) ergänzt durch eine eigene Grafik (in Anlehnung an (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrast, 2015))