April 2024

Optimierung des Platinenaufbaus

Im April habe ich mich mit dem Abstandshalter-Sortiment beschäftigt. In dem Set sind Abstandshalter in verschiedenen Größen, kleine Schrauben und auch kleine Kunststoffplättchen beigelegt. Diese sind essenziell für den Aufbau. Diese Platten verhindern, dass der breite Schraubenkopf Strom weiterleitet und auch keine Vernetzung an der Unterseite der Schraube stattfindet, denn sonst könnte ein Kurzschluss entstehen. Mit den Abstandshaltern habe ich dann einen ausreichenden Abstand zwischen den beiden Platinen übereinander und kleine Füße unter den Aufbau gesetzt. Um einige Module, die durch die Buchsenleisten jetzt schweben, noch zu befestigen, habe ich in die Platine Löcher gebohrt und mit Abstandshaltern, Kunststoffplättchen und Schrauben diese befestigt. Die neue Spannungsquelle habe ich an der Seite auf den Verbindungs-Abstandshalter angebracht. 

Das Verbindungskabel zwischen den Platinen ist nicht direkt verlötet, sondern hat einen Stecker bekommen, um beide Seiten trennen zu können. Die Verbindung zwischen den beiden Platinen ist ein 8-er Breitbandkabel.

Aufder oberen Platine (Abb. 1) habe ich noch einenTTL-Kabelanschluss angebracht, um mitlesen zu können, ob vollständige Daten auf die SD-Karte geschrieben werden. (Bei Test sehr hilfreich)

Das GPS-Modul, was ich jetzt verwende, leuchtet nur einmal, wenn es das erste Mal Strom bekommt und gibt uns keine weiteren Anzeichen, ob das Modul funktioniert. Dafür zeigt uns der ESP mit dem Hilfesignal an, ob dieser ein GPS-Signal empfängt. Bei diesem Aufbau muss man ebenfalls darauf achten, dass man vor den Flaschen die SD-Karte aus dem SD-Modul herausnimmt und anschließend wieder einsetzt. Deswegen brauche ich ein Gehäuse, wo ich gut und einfach an den ESP komme. Die Module RTC und der Schocksensor leuchten beide mit einer roten Lampe.
 

Der Aufbau wird beim Fahren nicht wie der Schocksensor an den Rahmen des Fahrrads gebracht, sondern am Gepäckträger befestigt oder im Rucksack mitgeführt. Die Komponenten auf dem Platinen-Block sind fest mit der Box verankert.

Die RTC und das GPS-Board habe ich ebenfalls mit Abstandshaltern befestigt, da die Boards so groß sind und schon bei der kleinsten Erschütterung aus ihrer Halterung fliegen können. Das festverankerte Kabel des Schocksensors musste ich zunächst krimpen (verbinden durch plastische Verformung) und habe dann durch den Einsatz eines Schraubverschlusses eine sehr widerstandsfähige Verbindung erzeugt.