Gemeinsam Einsam - Neue Episode im Raumcast-Universum

Der öffentliche Raum als Ort der Begegnung? Tatsächlich fühlen sich 10 Millionen Menschen in Deutschland häufig oder ständig einsam. Was gibt es für Möglichkeiten mit diesem Gefühl umzugehen? Und wie können wir unsere Städte wieder offener für Begegnungen gestalten?

Allgemein gilt: Menschen gehen einfach gerne dorthin, wo andere Menschen sind. Der Frage, wie wir der Einsamkeit in unseren Städten entgegenwirken können, gehen Isabelle und Momo in der neuen Folge des Raumcasts nach. Aber was bedeutet Einsamkeit überhaupt? Gemeinsam mit der Psychologin Klara Waterman und Andi Wolf, Mitglied des Kreuzberger Kollektivs "Regenbogenfabrik", begleiten sie euch durch diese Episode und klären auf, was sich hinter dem Begriff der Einsamkeit eigentlich als Gefühl versteckt, beobachten in welchen Räumen hingegen Begegnungen entstehen können und letztendlich wie sich die Stadtplanung selbst verändern wird, wenn sie sich am Bild des Menschen orientiert. "Um Einsamkeit vorzubeugen, liegt es wohl nicht zuletzt an uns selbst, aufmerksamer mit unseren Mitmenschen umzugehen. Dennoch besteht in der Politik und auch der Architektur ein großes Änderungspotential - denn gute Städte schaffen gesunde Menschen.

Die letzte Folge der zweiten Staffel. Doch für Nachschub ist bereits gesorgt

Die letzte Folge der 2. "Raumcast" Staffel hört ihr jetzt direkt hier im Stream. Mit dem Ende der zweiten Staffel stehen bereits die Themen für die kommenden Episoden Staffel 3: "Mit Postkolonialen Grüßen" lautet der Titel, der ersten Folge, die sich mit kolonialen Spuren im Stadtbild beschäftigt. Ein weiterer Einfluss, der das Äußere unserer Städte beeinflusst, wenn auch auf ganz andere Art und Weise als der Kolonialismus, sind Graffitis. Wer sich für die Ästethik und die Szene dahinter interessiert, darf sich ebenfalls über eine spannende Entdeckungsreise freuen. Weitere Folgen erscheinen zu den Themen "Flächengerechtigkeit", "Regionale Nahrungsmittelproduktion" sowie "Smart City".